Haustarifvertragsabschluss bei Zippe

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19.09.2016 Tarifliche Sicherheit und mehr Zeit für die ZIPPE Beschäftigten

Die IG Metall und die Firma Zippe haben folgende gemeinsame Presseerklärung herausgegeben:

Wertheim.
Nach den monatelangen Verhandlungen zeigen sich die ZIPPE-Geschäftsführung als auch die Gewerkschaftsvertreter der IG Metall Baden-Württemberg erleichtert. Es sein "ein tragbares Vertragswerk entstanden, welches dem Unternehmen Planungssicherheit und den Mitarbeitern ein hohes Maß an tariflichen Leistungen sichern soll", so Geschäftsführer Dr. Philipp Zippe.
Die rund 200 Beschäftigten in Wertheim werden ab 1. Januar 2017 bei vollem Lohnausgleich ihre wöchentliche Arbeitszeit in bis zu vier Schritten von 39 auf 37 Stunden reduzieren. Zudem erhalten sie auch weiterhin ein Urlaubs- und Weihnachtsgeld, 30 Tage jährlichen Urlaub und die zukünftigen Tariflohnerhöhungen. Letztere natürlich immer unter dem Vorbehalt einer positiven wirtschaftlichen Gesamtentwicklung. Einigen konnten sich die Tarifparteien zudem auf die Einführung eines neuen Entgeltsystems bis zum Ende des Jahres 2017.

Türker Baloglu, Gewerkschaftssekretär der IG Metall Tauberbischofsheim, sagte, dass dieser Tarifvertrag den Beschäftigten ein ordentliches Plus an Freizeit beschere und sie angemessen an der wirtschaftlichen Entwicklung des Unternehmens beteilige. Zum Abschluss stellte die Geschäftsführung und der Beirat Dr. Bernd Holger Zippe fest: "damit wird die Firma ZIPPE in der Region für Fachkräfte noch attraktiver".

Der Tarifabschluss wurde am Donnerstag auf einer Informationsveranstaltung den Beschäftigten vorgestellt.

Die Firma ZIPPE in Wertheim ist Marktführer in der Planung über die Fertigung bis hin zur Inbetriebnahme von Gemenge- und Scherbenanlagen für die Glasindustrie.

Letzte Änderung: 19.09.2016