Werbach. Die Delegiertenkonferenz der IG Metall fand im Untergeschoss der Tauberhalle in Werbach statt. Man habe ein straffes Programm, so der Erste Bevollmächtigte der IG Metall Tauberbischofsheim, Gerd Koch, zu den zahlreichen Delegierten, unter ihnen der Bezirkssekretär für Baden-Württemberg Josef Bechtel und der DGB-Kreisvorsitzende Rolf Grüning.

Die Verwaltungsstelle sei finanziell auf einem guten Weg, da die Zahlen in den letzten drei Jahren relativ stabil blieben, führte Koch aus. In puncto Mitgliederzahlen strebe man am Ende des Jahres die 7700 an. Zurzeit zählt die IG Metall 7564 Mitglieder.

Auch das Thema Asylpolitik schnitt Koch an. So dürfe man die Augen vor der angespannten Situation nicht verschließen und brauche auch weiterhin eine Willkommenskultur.

Ein verändertes Ortsstatut wurde besprochen. Einhellig sprachen sich alle Delegierten dafür aus, dass die Zahl der Delegierten von 61 auf 65 erhöht werden soll, statt der elf Beisitzer wird es nur noch neun im Ortsvorstand geben.

Informationen zum Freihandelsabkommen TTIP gab es von MdB Michael Schlecht (Die Linke). Der wirtschaftspolitische Sprecher machte seinem Ärger über das geplante Luft. "Es sollen auch sogenannte nichttarifere Regelungen abgebaut und technische Normen angeglichen werden", erklärte Schlecht. Dies beträfe auch den Bereich der Daseinsvorsorge.

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