Auf der Hinfahrt
20.000 fordern unbefristete Übernahme
Am bundesweiten Jugend-Aktionstag der IG Metall in Köln nahmen über 150 junge Menschen aus dem Main-Tauber- und Neckar-Odenwald-Kreis teil. Sie demonstrierten für die Zukunftsperspektiven der jungen Generation und die
unbefristete Übernahme nach der Ausbildung.
"Laut und stark" - unter diesem Motto hat die IG Metall zum großen Jugend-Aktionstag in Köln mobilisiert. Metallerinnen und Metaller aus den Betrieben: Laukhuff, Conrac, Bartec, Magna, Lauda, MAFI, Weinig, VS, AZO, Reum,
Hydraulik-Ring, Getrag, BRAUN, Woerner, Wilhelm König, Rauch, Ersa und MBW aus dem Main-Tauber- und Neckar-Odenwald-Kreis, folgten dem Ruf der Gewerkschaft. In der Rhein-Metropole forderten mit ihnen über 20 000 Menschen von
der Politik, dass endlich ihre Themen auf die Tagesordnung gesetzt werden. Ihre zentrale Forderung ist: die unbefristete Übernahme nach der Ausbildung.
Auf der Hauptkundgebung, auf dem Kölner Neumarkt, warf Detlef Wetzel, Zweiter Vorsitzender der IG Metall, Politik und Unternehmern vor, die Interessen der Jungen Generation über Jahre hinweg ignoriert zu haben. Er forderte
gerechte Chancen auf Bildung und Ausbildung für junge Menschen. "Wir wollen Gerechtigkeit und Chancengleichheit in unserer Gesellschaft. Sichere Arbeit - das heißt für uns jetzt zu allererst die unbefristete Übernahme
aller Auszubildenden" sagte der Gewerkschafter. Dafür werde die IG Metall in der kommenden Tarifrunde kämpfen.
Anhänge:
Letzte Änderung: 05.10.2011